Die neueste Generation von Nvidias RTX 50 setzt auf die Blackwell-Architektur und verfügt über bis zu 32 GB schnellen Osiris-Speicher sowie noch bessere KI-Kerne. Mit mehr als einer KI-Iteration pro gerendertem Frame soll DLSS 4.0 in den 50er‑GPUs für noch mehr FPS sorgen. Nvidias neuester Sprössling soll mit KI-gestützter Texturenkomprimierung den VRAM effizienter nutzen als bisher und somit für bessere Grafik-Features sorgen.
Weil sie von RDNA 4 abgeleitet ist, will AMDs Radeon RX 9000 in Sachen besserem Raytracing, KI-Beschleunigung und 16 GB VRAMes mit den RTX-Grafikkarten gleichziehen. AMDs hauseigene Upscale-Technik, die als FidelityFX Super Resolution 3.1 (FSR 3.1) firmiert, belästigt als Upscaling-Technik Spiele-Engines auf allen Plattformen und kommt ohne zusätzliche Hardware aus. Das neueste Modell von AMD führt 16 GB Videospeicher und bringt dabei Spiele in 1440p auf den Bildschirm.
Nach und nach werden auch die Grafikkarten von Intels Arc Battlemage auf GDDR7-Speicher umschwenken, um sie für ein breiteres Publikum attraktiver zu gestalten.
Mit AMD und nun auch Intel sind auch die integrierten GPUs in ihren Mainstream-CPUs längst so gut oder in Einzelfällen sogar besser als Einsteiger-Discrete-Grafikkarten geworden. Die neuesten Notebooks und Mini-PCs mit integrierten Grafiken sind für die Kreativarbeit mit KI-Programmen hervorragend geeignet. Künftig könnten auch verstärkt integrierte GPUs mit viel Power auf den Markt kommen.
In diesem Jahr legen die Grafikkarten noch einen Zacken zu. Wenn es um High-End-Gaming und AI‑respektive KI‑Rerendering geht, ist GDDR7 in den besten Fällen die nächste Standardstufe. Im Vergleich zum Vorgänger hat sie 60 % mehr Bandbreite. AMD bietet für die VRAM‑Größen und ‑Geschwindigkeiten noch Wettbewerbsfähiges, doch inzwischen überholen sie Nvidia und Intel.
Hier sind die besten Grafikkarten 2025
GPU-Modell | Nvidia RTX 5090 | Radeon RX 9070 XT | Intel Arc B580 |
---|---|---|---|
Preisspanne | €1,752 | €614-€702 | €218 |
VRAM | 32GB GDDR7 | 16GB GDDR6 | 12GB GDDR6 |
Raytracing-Leistung | Branchenführend, DLSS 4.0 mit Multi Frame Generation | Verbesserte RDNA 4 Raytracing, FSR 4 (KI-verbessert) | Wettbewerbsfähiges Raytracing, XeSS KI-Upscaling |
Rasterisierungskraft | Ultra-hoch (4K maximale Einstellungen) | Hoch (1440p bis 4K) | Mittelklasse (1080p bis 1440p) |
KI-Upscaling-Technologie | DLSS 4.0 (KI-basiert) | FSR 4 (KI-Upscaling, nur RDNA 4) | XeSS (KI-basiert) |
Zielauflösung | 4K und darüber hinaus | 1440p bis 4K | 1080p bis 1440p |
Beschwerden darüber, dass die NVIDIA RTX 5090 zu heiß wird, gibt es viele. Ich war von der GPU begeistert, bis sie anfing, meinen Arbeitsspeicher zu grillen. Gerade die 32 GB GDDR7 und die Blackwell-Architektur helfen dabei, was man das „Rechenspielraum“-Problem nennt. Die simple Frage ist also: Spürt NVIDIA den Druck von AMD, dass man sich den vermeintlich riskanten Weg des Flüssigkühlens traut?
Sicherlich sprengt alleine schon der Preis eines Produktes, das noch dazu eine Wasserkühlung „erfordert“, meinen Rahmen als Enthusiast, und auch der Energiebedarf ist so hoch, dass man beim restlichen System besser mit Bedacht wählt (z. B. lieber ein Netzteil mit 850 W oder mehr). Aber dennoch ist die Karte auch für all jene wirklich interessant, die ihre Workflows ausschließlich auf KI-Basis auf Bild- und Videobearbeitung aufbauen (ebenfalls sehr interessant: Die Karte ist über ihre Studio-Funktion genauso gut zu gebrauchen wie zum Spielen).
Am neuen Modell RX 9070 XT sieht man überdeutlich: Man muss nicht in der Lage sein, Kredite aufzunehmen, nur um auf 4K vorbereitet zu sein. Gerade bei langen Lastspitzen weiß die RDNA-4-Architektur aber zu begeistern. So sind die Temps etwa bei langen Streaming-Sessions sicherlich irrsinnig gut, zeigt, wie gut sie mit dem ihr zugemessenen Strom umgeht. Durch das Upscaling per FSR 4 schließt sich nun endgültig die Lücke, die ich als „Upscaling-Glaubwürdigkeitslücke“ bezeichne: Scharfes 1440p, das unheimlich nah an native rankommt, dürfte hierbei schon so manches kritisches Auge beglücken.
Dass Intel aufholt, fällt auch hier unweigerlich auf. Im Betrieb bei 1440 p zeigt sich, was ich als „versierte Moderne“ bezeichne: In vielen Spielen dürfte die Karte gut vorankommen, und mit XeSS ist man in Sachen Bildqualität schlau dran. Die GPU ist wie ein alter Golf – langweilig, aber immer zuverlässig und bringt einen ans Ziel.
Gesamtgrafikkarte
Obwohl der Preis günstig ist, kann der Nvidia RTX 5070 dennoch alle Spiele bewältigen, die du spielen möchtest.
Dass die 5070 152 FPS bei 1440p und 78 FPS bei 4K liefert, lässt sie als gute Wahl erscheinen. Für nur €482 ist die GPU ein Schnäppchen, und die 5070-Karte ist sogar noch besser, weil sie die RTX 4070 bei 1440p übertreffen kann und 13 % weniger pro Frame kostet als die 4070.
Was macht Blackwell Architecture gerne? Mehr als einen Frame in DLSS 4.0 erstellen. Eine funktionierende Hochskalierungstaste ist großartig, genauso wie eine Turbotaste. Horizon: Forbidden West sah bei 2560×1440 schärfer aus als bei nativen 1440p, also musste ich die Einstellungen erneut überprüfen. Wenn man Apex Legends spielt und sieht, wie viel besser die Latenz mit Reflex 2 ist, dann macht der Preis von €482 Sinn.
Abgesehen davon ist sie auch intelligenter im Umgang mit Energie und schneller als die 4070. Während des Benchmarkings zeigte mein Energiemonitor, dass die Karte während der Alan Wake 2-Sitzungen 13% weniger Strom verbrauchte als Karten der letzten Generation. Auch die Berechnung der „Kosten pro Frame“ macht Sinn. Ein Freund von mir, der sich mit Tabellenkalkulationen auskennt, hat mir bestätigt, dass sie besser funktioniert als die 4070 Super und genug Geld spart, um ein gutes Gaming-Headset zu kaufen.
Die besten Grafikkarten für Spiele im Jahr 2025

Beste AMD-Grafikkarte 2025
Modell | RX 9070 | RX 9070 XT |
---|---|---|
1440p Durchschnitts-FPS | 165 | 163 |
4K Durchschnitts-FPS | 81 | 94 |
VRAM | 16GB | 16GB |
Leistung (W) | 220 | 304 |
FSR 3.1/4.0 Unterstützung | FSR 3.1 & 4.0 | FSR 3.1 & 4.0 |
Preis (USD) | €482 | €526 |
Besonders gut sind neue High-End-Spiele mit der AMD RX 9070 und RX 9070 XT aufgehoben, die beide auf RDNA 4 basieren. Die Grafikchips kommen mit 16 GB GDDR6-Videospeicher daher, unterstützen Mantle Raytracing und sind außerdem mit Beschleunigern der KI 2. Generation ausgestattet.
Bestimmt sind sie auch für Spiele der nächsten Generation in 4K und 1440p. Die RX 9070 liegt bei bis zu 81 FPS in 4K und 165 FPS in 1440p und hat damit in gängigen, rasterisierten Spielen häufig die Nase vor der RTX 5070.
High-End-GPU – RTX 5080
Metrik | RTX 5080 | RTX 4080 Super | RTX 5090 |
---|---|---|---|
CUDA-Kerne | 10.752 | 9.728 | 21.760 |
VRAM | 16 GB GDDR7 | 16 GB GDDR6 | 32 GB GDDR7 |
Boost-Takt | 2,62 GHz | ~2,5 GHz | 2,41 GHz |
Raytracing-Leistung | +14% vs 4080 Super | Basislinie | +70% vs 5080 |
4K Gaming FPS (DLSS 4) | ~171 fps (Forza 5) | ~146 fps | ~210+ fps |
Stromverbrauch | 360W | ~291W | 575W |
Preis | €876 | ~€1,052 | €1,752 |
Die Nvidia 5080 GPU, der beste High-End-Grafikprozessor der Serie für 4K-Nutzer, hat 10.752 CUDA-Kerne und 16 GB revolutionären GDDR7-Speicher mit 256-Bit-Bus.
Bei der Raytracing-Leistung übertrifft sie diese um 14 % und kann mit der Multi-Frame-Generationstechnik von DLSS 4.0 in vollen 4K-Titeln wie „Forza Horizon 5“ bis zu 171 fps erreichen.
Intel Arc B580: die beste budgetfreundliche GPU
GPU | VRAM | 1080p Durchschnitts-FPS | 1440p Durchschnitts-FPS | Raytracing (1440p) | KI-Upscaling | AV1-Encoding | UVP |
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Intel Arc B580 | 12GB | 82 | 56 | 75 (RE4) | XeSS 2 | Ja | €218 |
RTX 4060 | 8GB | 69 | 46 | 63 (RE4) | DLSS 3 | Ja | €262 |
RX 7600 | 8GB | 63 | 47 | 65 (RE4) | FSR 3 | Nein | €236 |
Der Intel Arc B580 ist nämlich auch beim Launch für €218 zu haben. Also, wir können ihn Euch hier wirklich nur noch wärmstens ans Herz legen.
Unser Fazit nach dem Test: Mit seinem breiten 192‑Bit-Speicherinterface und 12 GByte GDDR6‑Speicher kann es der B580 durchaus auch mal mit einer RTX 4060 oder RX 7600 aufnehmen, ja sich davon gerade in der Zukunft sogar absetzen. In echten Benchmarks ist die B580 eine ganz klare Empfehlung und schlägt RTX 4060 und RX 7600 in allen – ja, wirklich allen Spielen.
Heißt für Euch: Auch die 4K-Krone dürfte die B580 in ihrer Preisregion in Zukunft im Alleingang tragen – noch heute tut sie das.
Nvidia 4060 – Beste Einsteiger-GPU-Karte
So auch die RTX 4060. Einfach ordentliches 1080p-Gaming: keine verrückten Specs, keine leeren Versprechen. Auf hohen Einstellungen hab ich Spider-Man Remastered mit 130 FPS gespielt, ohne dass mein Rechner geklungen hat wie ein startendes Flugzeug. Gerade mal 110 W Verbrauch? Ja, so geht Effizienz. Selbst in der schlechtesten Framerate schafft es die RX 7600 von meinem Kumpel auf mehr Verbrauch.
Knappes 8 GB VRAM zum Jahr 2025. Versucht mal Cyberpunk zu modden und dann zu gucken, wie die Texturen laden. Aber zum Glück ist da DLSS 4.0 und man merkt auf „Knopfdruck”, wie die FPS steigen, der Raytracing-Effekt aber trotzdem noch „funktioniert”. Keine Zauberei, nur cleveres KI-Cheating.
Sollte ich meinem Bruder eine Grafikkarte für €262 empfehlen? Natürlich, aber die zukünftige Kompatibilität kann nicht garantiert werden. Er spielt Fortnite/Apex/Warzone, hat er genug Budget für viel RAM? Natürlich. NVIDIAs Grafikkarten sind normalerweise sehr gut und passen in ein Gehäuse von der Größe eines normalen Schuhkartons, wisst ihr das? „Gut genug“ ist manchmal genau das.
Beste integrierte GPUs (iGPUs)
iGPU-Plattform | Ryzen 7000/9000 | Core Ultra 200V | i5-12600K |
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Bemerkenswertes Modell | Ryzen 9 9950X | Ultra 9 285K | i5-12600K |
Kerne/Threads | 16K/32T | 24K/24T | 10K/16T |
Grafik-Engine | Radeon 2C @ 2200MHz | Arc 140V | UHD Graphics 770 |
KI-Beschleunigung | Ja (KI NPU) | Ja (NPU, Xe) | Nein |
Leistung (TDP) | 170W | 125W/250W | 125W |
Hauptvorteil | Beste Multi-Core & Gaming iGPU | Führend in KI, starkes Gaming | Beste Budget-iGPU |
Die nächsten PC‑Prozessoren der Generation haben es faustdick hinter den Ohren. Den Beweis treten die Intel Core Ultra 9 285K und AMD Ryzen 9 9950X an. Da KI die harte Arbeit übernimmt, stecken in beiden inzwischen mehr als genug Power für 1080p-PC‑Spiele und auch anspruchsvolles Schaffen. Die war ich etwa, als ich Hogwarts Legacy auf dem Arc 140V iGPU der Ultra 9 getestet habe? Nicht perfekt, aber: überraschend.
Mit ihren Arc-Prozessoren hat Intel den Dreh also endlich raus. Der Zuwachs an 25 % Frame-Rate? Realistisch. Auf dem alten Gaming-Laptop mit letzter Gen-iGPU hat Genshin Impact gestockt, das klappt hiermit. Hierbei hilft der Tipp, ist energieeffizient. Weniger Ruckeln, weniger „Warum habe ich an der Stelle nicht mehr in eine GPU investiert?” und weniger Lüfterlaut.
Das bedeutet wiederum: Wo Spiele und KI-Apps immer mehr anfordern, Laptops und Mini-PCs aber nicht wachsen, ist die Brücke, die die integrierte Grafik schlägt. 9,5 % Wachstum in den Jahresabschlussbericht? Einleucht Alle wollen mobil sein, aber nicht für eine High-End-GPU eine Niere verkaufen. Und schon geht es, Akkulaufzeit und FPS bekommst du geschenkt. Nur keine Wunder und kein 4K erwarten.
Erschwinglichste integrierte GPU: AMD Radeon 780M
Die AMD Radeon 780M prahlt nicht – die macht einfach ihren Job. Wie der Aufbau der RDNA 3? 12 Recheneinheiten, die mit bis zu 3 GHz rennen. Nicht der Brüller, aber ausreichend, um in Cyberpunk 2077 bei Low bis Medium mit 40–53 Bildern pro Sekunde bei 1080p zu punkten. Erstaunlicherweise schafft sie so Night City, ohne zu zerlaufen, wie es bei meinem Test passiert ist.
Die AMD Radeon 780M funktioniert gut mit Mini-PCs und Laptops bei 35-54 W. Diese Zahl bringt mein Steam-Deck zum Lachen, aber hey, du kaufst sie ja nicht für 4K-Ruhm, oder? Willst du The Witcher 3 auf einem dünnen und leichten Gerät spielen, während du in der Luft bist? Erledigt. Die Akkulaufzeit bleibt die gleiche. Erwarte aber keine Zauberei mit Raytracing.
Hier kommt die FSR-Unterstützung ins Spiel. Wenn du sie für Vulkan und DX12 optimierst, fühlen sich integrierte Grafiken plötzlich… möglich an. Es ist nicht bahnbrechend, aber es ist eine gute, billige Option. Es sieht so aus, als wäre die Botschaft von AMD klar: „Sie können sich keine separate GPU leisten? Na gut. Wir treffen uns mit Ihnen in der Mitte.
AMD Radeon 890M ist eine leistungsstarke iGPU
Die Radeon 890M von AMD macht keine halben Sachen. RDNA 3.5, wie funktioniert das? Narrensicher, 16 Compute-Ein Takttet locker auf 2,9 GHz. Im Test hat sie in Elden Ring (1080p, Mittel) das Gleiche geschafft wie die GTX 1650 Ti – einfach irre für eine iGPU. Mehr Gaming- als Vulkan-/OpenCL-Performance? Davon kann man auch zocken und Bilder bearbeiten, alles in einem Rutsch.
In Wahrheit geht es aber um den Stromverbrauch. Die iGPU säuft Euch nicht in den Ruin und meistert Blender-Renders und schafft Diffuses trotzdem zügig. Lasst die Finger vom RTX 4090, aber für Thin & Light? Eine Wucht. Die Lüfter Eures Notebooks bleiben fast stumm, wenn sie beim Zocken mit Helldivers 2 gegen die der Zenbook Slim ankommen.
Kurz gesagt: Die Leistung der integrierten Grafik wird immer besser. Mit der 890 M kann ein kompaktes Notebook in einem Duell gegen einen Verlierer mit dedizierter Grafikkarte die Oberhand gewinnen – ist das cool? Nein. Aber wann haben wir so etwas schon einmal bei einer iGPU gesehen? Wir müssen es noch einmal überdenken und die 890 M als „ziemlich gut“ bewerten.
Abschließende Gedanken: Welche sollten Sie wählen?
Bei der Wahl einer GPU solltet ihr euch zunächst zwei Fragen stellen: „Was zocke ich vorwiegend?” und: „Muss das sein?” Euch plagt die Entscheidung zwischen einer RTX 5070 von Nvidia, die DLSS 4.0 auf die Piste packt, also mithilfe dieser KI-Upscaling auch in anspruchsvollen Spielsituationen flüssige Frames rauskitzeln kann. Kontert die RX 9070 von AMD wiederum damit, dass sie mehr VRAM verbrät, aber eben auch anderweitig sparsamer unterwegs ist. Worauf es eben ankommen kann.
So richtig an die Grenzen gehen? Die RTX 5080 gehört 4K-Gaming geradezu in den Schritt, und ihr wollt etwas sparen? Schaut euch von Intel auch mal die Arc B580 oder besser gleich die solide RTX 4060 an. Den kiGPU der 890 M von AMD haben wir uns etwa in einem Mini-PC angesehen, auf dem Hades und GTA V auch ohne dedizierte Grafikkarte anstandslos laufen. Dort wurde es wild.
Setzt im Zweifel auf 16 GB VRAM oder mehr. DLSS/FSR 3.1 kommen da mittlerweile eher einem Überlebenskampf von Oldie‑GPUs gleich, als dass sie einen mit Luxus verwöhnten.